15 Minuten

Die/der Vortragende bereitet Informationen zur Landeskunde vor. Zum Beispiel:

• Bevölkerungsanzahl
• Lebenserwartung von Männern und Frauen
• Anzahl der Kinder pro Frau
• Anerkannte Bevölkerungsgruppen und Minderheiten
• Arbeitslosigkeit in %
• Häufigste Todesursache
• AkademikerInnenquote
• Höchster Berg
• Durchschnittliches Nettoeinkommen etc.

Die Studierenden werden in Gruppen zu je 4 Personen eingeteilt, die/der Vortragende stellt ihnen eine Frage zur Landeskunde: Wie viele Einwohner hat Österreich/Italien/Frankreich etc.? Die Studierenden beraten sich leise in der Gruppe und äußern ihre Vermutungen. Wenn sie sich einig geworden sind, schreiben sie ihre Schätzung auf ein Blatt Papier, das sie der/dem Vortragenden geben. Die Gruppe, die am nächsten an der tatsächlichen Zahl ist, bekommt einen Punkt. Gewonnen hat die Gruppe mit den meisten Punkten.

Landeskundliche Informationen werden dadurch spielerisch vermittelt und erlernt.

Antje Schraberger

30-45 Minuten

Prospekte aus Reisebüros, Atlas, Weltkarte

Die Teilnehmenden werden aufgefordert, bis zur nächsten Stunde in Reisebüros Prospekt-Material über ihr Heimatland bzw. ihre Heimatstadt zu besorgen und mitzubringen.

Von Lehrendenseite wird ein Atlas (oder mehrere Atlanten) oder/und eine Weltkarte mitgebracht, damit in der vereinbarten Unterrichtsstunde eine Reise-Messe simuliert werden kann, bei der man sozusagen von Stand zu Stand geht und sich über Urlaubsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Ländern/Städten von Insidern/Experten beraten lassen kann.

Funktioniert sehr gut, die Teilnehmenden schätzen vor allem das Interesse und die Wertschätzung, die ihrem sozio-kulturellen Hintergrund entgegengebracht werden.

Eva Seidl